Zwei Tage auf einmal.
Da ich gestern auf einem Campingplatz am Strand mit kaum Internetempfang geschlafen habe, wird das heute nachgeholt. Von Cooma aus bin ich fast direkt zum Tathra Head gefahren. Dort bin ich einem kleinen Walk gefolgt und konnte wieder auf Klippen klettern. Natürlich waren auch wieder Wale da.
Nach einer interessanten Fahrt über mehr oder weniger befestigte Wege, kam ich dann am Gillards Campingplatz an. Und schon bei der Einfahrt haben mich die ersten Kängurus empfangen. Nachdem ich natürlich ausreichend Bilder von ihnen gemacht habe, wurde der Strand erkundet. Weißer Sand, himmelblaues Wasser und natürlich wieder... die portugiesische Galeere, auch floating terror genannt.
Nachts waren die Wellen überraschend laut, der Sternenhimmel dafür fast vom einen Ende des Himmels bis zum anderen. Die Kängurus haben mich allzeit begleitet auf dem Platz, zwischen 2 und 14 Tiere waren immer auf meinem Feld.
Heute morgen hatte ich mir eigentlich den Wecker auf kurz vor Sonnenaufgang gestellt, leider habe ich den aber wohl dank der Wellen vollkommen überschlafen. NAJA, zurück ging es über die gravel road zum Long Point Lookout in Merimbula. Hier bin ich dann zum ersten Mal auch mit den Füßen ins Wasser gegangen, welches noch überraschend kalt ist.
Danach habe ich ein erstes Mal vollbracht, ich wurde von der Polizei angehalten. Ich war mir erst gar nicht sicher ob ich gemeint war, aber ja. Anscheinend habe ich in dem kleinen Ort wohl nicht ganz die 40 km/h gehalten, aber nach einmal pusten und einem freundlich Hinweise durfte ich auch ohne Strafzettel weiterfahren.
Als nächstes gings zum Pinnacle Beach, dort habe ich direkt zwei Walks gemacht. Wunderschöne Aussichten über verlassene blaue Strände. Im Unterholz kroch dann auch die erste kleine Schlange vorbei, allerdings war sie so schnell weg, das ich sie kaum gesehen habe.
Jetzt sitze ich Aslings Beach in Eden, hier werde ich auch übernachten.
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