Tag 146

Veröffentlicht am 6. März 2025 um 20:45

Zum Warmup gab es gestern in Nowra den Hanging Rock Lookout und Bens Walk, einen 1-km-Loop.

Dann ging es weiter hoch in die Berge zu den Fitzroy Falls. Mit Larissa hatte ich vor ein paar Monaten die Wandung auf der West side gemacht, also ging es gestern auf der East side an den Klippen vorbei.

Mittagspausenbrot gab es am Manning Valley Lookout, übernachtet haben wir in der Bendeela Recreation Area. Hier war ich auch noch ein bisschen am Fluss spazieren. Abends kamen ein paar Wombats aus ihren Höhlen gewatschelt, die kleinen Plüschkugeln hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Und am schönen Sternenhimmel ist eine Sternschnuppe vorbeigezischt.

Heute ging es als erstes zum Minnamurra Rainforest und 1,8 Kilometer gut bergauf zu den Minnamurra Falls. Der kurz nach dem Start beginnende Regen hat zwar ganz gut dazu gepasst, aber es wurde am Ende doch etwas kalt. Von dort aus ging es mit frischem T-Shirt Richtung Norden. Über die Sea Cliff Bridge Clifton und den Grand Pacific Drive zum Stanwell Tops Lookout und weiter in den Royal National Park.

Bei Wattamolla sind wir ein paar Kilometer auf dem Coastal Walk gewandert, von der Bucht aus an den Klippen entlang bis zu den Curracurrang Gully Falls. Hier war das Wasser schön klar und tief genug, das wir auch alle eine Runde schwimmen gegangen sind. Auch auf der Wanderung hat es auf dem Hinweg etwas geregnet, aber trotz Wind war es nicht zu allzu nervig.

Der Bonnie Vale Campground bietet uns Stellplatz für die Nacht, sehr schön direkt am Strand mit Blick auf den Süden Sydneys. In der Dämmerung bin ich noch am Strand entlang gelaufen und musste mir auf dem Rückweg viel Mühe geben, nicht hunderte kleine Krabben platt zu treten. Diese sind ganz munter über den Sand gepest und haben sich vergaben, wenn man sie anleuchtete.

Zur Allgemeinen Lage: Larissa's Freund Malte ist seit Samstag mit uns unterwegs. Eigentlich wollten wir in 20 Tagen entspannt die Küste hoch nach Brisbane fahren. Dort wütet aber gerade ein großer Orkan, weshalb wir doch erstmal 200 km nach Süden gefahren sind und uns jetzt langsam die Küste hocharbeiten. Die nächsten drei Nächte geht's in AirBnBs, weil Camping bei Regen und Sturm wenig Spaß macht.

Und hier noch ein Bild, wie Malte sein Wrap vor einem aufdringlichen Känguru verteidigt.

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